Mittwochsblog

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Mittwoch - Feierabend - Radfahren im Jahr 2010

Es geht wieder los. Thema des Jahres: Hebelgesetz.

Das 14. Jahr für das Mittwoch Feierabend Radfahren begann in diesem Jahr kurz nach Ostern am 7. April. Der Winter war lang, das Salz auf den Straßen hatte den Rädern eigentlich nur geschadet.

Wie üblich trafen wir uns zur traditionellen Putzete im Werkhof. Winterdreckentfernung war angesagt. Das Hebelgesetz wurde an den Beispielen Bremshebel und Pedale verdeutlicht. Noch keinen Meter Ausfahrt, aber schon den ersten Unfall. Das Stolpern über herumliegende Holzpaletten endete im Kreiskrankenhaus zur Kontrolle. Die kaputte Hose endet vermutlich in der Kleidersammlung.
Die Räder waren für die neue Radsaison vorbereitet.

Hebelgesetz - Spurensuche in Basel.

Aufgabe war es am 14. April, ein zu Ehren eines süddeutschen Dichters aufgestelltes Denkmal in Basel zu finden. Nach einer kurzen Rast in der Hebelstraße fand Volker völlig überraschend das Denkmal. Sein Preis hierfür: er durfte die Tour für den folgenden Mittwoch aussuchen.
Der Abend endete beim Chinesen in der Hauptstraße. Den ziemlich kräftigen Schauer an diesem Abend hatten wir dort ausgesessen.

   

Hebelgesetz - Denk mal - ein Denkmal.

Am 21. April überraschte uns Volker mit einem plötzlich aufgestellten Denkmal am Ortsende von Brombach. Es wurde dort aufgestellt, weil die Mutter eines 13 jährigen späteren süddeutschen Dichters dort verstorben war. Zu acht ged acht en wir an dieser Stelle diesem Ereignis, was nun schon 237 Jahre zurückgelegen ist. Seine Frage nach der Vergänglichkeit wurde von Bettina korrekt beantwortet. Sie durfte das Ziel für die nächste Woche aussuchen. Wegen eines auswärtigen Seminars wird aber nicht mitfahren.
Weiter ging es nach Schopfheim mit einer kurzen Pause am Museum. Rein zufällig findet dort in diesem Jahr eine Ausstellung über vorgenannten Buben statt. Dummerweise schließt dieses Museum Mittwochs um 17 Uhr. Das schaffen wir nie.
Der Abend endete in Weitenaus Dorfstüble, in diesem Jahr haben wir beschlossen, die vollen Teller nicht mehr zu fotografieren. Dank geht an Udo, der unsere Getränke übernommen hatte.

 

Hebelgesetz - Gustave Fecht.

Aufgabe war es am 28. April, eine gewisse Gustave Fecht unterwegs zu finden. Wir fand sie als eine Straßenbezeichnung in Weil am Rhein. War eigentlich vorauszusehen, dass Volker den richtigen Hinweis fand. Wer oder was Gustave oder Schüsdahf überhaubt war, haben wir noch vor Ort abgeklärt. Weiter ging es dann zur Kandermündung, wo die Arbeiten zur Mündungsumlehung dem Ende entgegen gehen. Der aus unserer Sicht unzumutbare Umleitungsradweg (siehe auch BZ vom 30.4. und Sonntag vom 2.5., rechts) wird noch verbessert. Roger und Irene sind deutlich von hinten zu erkennen. Zum Glück waren wir dort, sonst hätte der Fotograf kei so belebtes Bild hinbekommen.
Der Abend endete im Sportlerheim Binzen, weil wir 9 in der Massenspeiseanlage Fünfschilling keinen Platz bekommen haben.

   

Schnapszahltag - 05.05.10

Es war schon letzten Mittwoch von Volker angedeutet worden, wir sollten schlechtes Wetter bekommen. Und so war es dann auch. Pünktlich um 1630 Uhr fing es an zu nieseln, um 1650 hat sich Jutta schon die Regenhose angezogen. Der Beschluss war einstimmig gefasst: Das Radfahren fällt heute aus. Nebenstehende Regenkarte von 1955 Uhr zeigt, dass wir unser "blaues" Wunder erlebt hätten. (Tiefblau = viel Regen, hellblau = Schnee)

   

Heimspiel - 12. Mai 10

So richtig spielte das Wetter nicht mit, auch fehlte uns der Wetterfrosch. Thema war die 7 neuen Stelen auf der Lörracher Gemarkung. Durch schlechtes Timing konnte Stele 6 noch nicht aufgestellt werden, das Museum hatte noch ein Gerüst, Hebel hin, Hebel her. Wir haben sie alle in umgekehrter Richtung abgefahren, von der Rossschwämme bis zur Hauinger Kirche. Weil wir schon mal dort waren, sind wir gleich zum Griechen. Den Griechen tut der Euro gut. Ob allerdings unsere 5 Abendessen Griechenland retten, wage ich zu bezweifeln.

   

Hebeldorf - 19. Mai 10

Die 4 Eisheiligen. Eine Tour nach Hausen im Wiesental, obwohl die heutige Temperatur nicht gerade einladend war. Handschuhe wären angebracht gewesen, wenn welche dabei gewesen wären. Und der Schal war auch schon im Sommerquartier. Zum Geburtstag kamen wir 9 Tage zu spät, richtig schön ist das Hebelhaus nach der Renovierung geworden.

   

Z' Basel an mym Rhy - 26. Mai 10

Z'Basel an mym Rhy, jo dort mecht y sy! Wäit nit d Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau. Dem Gewitter davongefahren. Auf der Wetterkarte war das schlechte Wetter kurz vor 5 noch im Bereich Bern mit Zugrichtung Basel. Also, den Süden im Auge behalten. Auf der Tour durch Basel, Grenzach und zurück über Hörnle Friedhof nach Riehen war es noch trocken. In Riehen kündigte sich das Unwetter an, wir haben auf das Essen verzichtet und uns ums Trockene gekümmert. Die Steinemer sind mit dem Zug gefahren, die Lörracher haben es gerade noch trocken geschafft.

   

Einladung - 2. Juni 10

Wegen bevorstehender Kalorien mal vorsorglich über die Kreuzeiche, Adelhausen und weiter Richtung Hohe Flum gefahren. Kurz vor dem Waldende abgebogen Richtung Maulburg und weiter nach Steinen. Volker und Jutta hatten die Radfahrer zum Abendessen eingeladen. Und an wem blieb die ganze Arbeit hängen? An Volker natürlich, er musste sich abstrampeln - Jutta konnte sich gemütlich um das Abendessen kümmern ;) .

Mit dem was sie auftischte waren alle sehr zufrieden, um die letzten Bissen gabs sogar fast noch Keilereien. Schade, dass nicht mehr teilgenommen haben, es gab noch freie Plätze.

   

 

Groooßbasel - 9. Juni 10

Es sollte für die 9 Teilnehmer nicht so anstrengend sein, weil knapp über 30 Grad eigentlich schon anstrengend genug sind.
D - CH - D - F - CH - D war unsere Route. Besonderheiten waren heute ein fehlender Grenzübergang, eine teilweise sehr schlechte Ausschilderung und für jeden ein Magnum. Gespendet von Heidi, wahrscheinlich war sie froh, mal wieder in der Schweiz zu sein. Danke, Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge.

Regen am 16. Juni 10

Das Tiefdruckgebiet hat uns von einer Ausfahrt abgehalten, es kann nur noch besser werden.

23. Juni 10 nach Schopfheim

Über Steinen - Höllstein - Maulburg - Fahrnau in die Alltstadt von Schopfheim. 2 Personen mussten auf ihre Pizza sehr lange warten, da kam man zum WM-Spiel nicht mehr rechtzeitig.

30. Juni 10 - Halbsylvester

Kurzerhand wurde die Hohe Flum nach Brombach verlegt, so recht Lust auf den Berg hatte keiner, Also eine Stundenfahrt rund um Lörrach in den Garten von Hanne. Wie schon bei ihr üblich hat sie uns besonders verwöhnt. Dank für Speis und Trank.

   

 

 

Ins Baselbiet - 07. Juli 10

36 Grad, ausgefallen - 14. Juli 10

7 x Abendessen in France - 21. Juli 10

Tag der Rekorde - 28. Juli 10

Negativrekord bei der Anzahl der Teilnehmer, 3 Radfahrer an einem trochnen, nicht heißen sonnigen Sommerabend auf dem Weg nach Kandern. Dann der zweite Rekord, Irmi wollte unbedingt über die Scheideck nach Hause. Die demokratische Abstimmung hatte dies dann entschieden. Und oben reizte der Ruf nach dem Notarzt (-;

   

Loechle F - 4. August 10

Angekündigt war Kembs Loechle, 9 Teilnehmer kamen. Entlang des neuen Weges hinter dem Seitenkanaldamm ging es bis zum Wendepunkt Loechle. Zurück dann am Kanalweg und Einkehr in Hüningen am Basiliskplatz. Wir wurden vom Flammchueche nicht enttäuscht.

Soormatttal - 11. August 10

Das Wetter war vielversprechend. Nach kurzer knackiger Runde von 7 Radfahrern über Steinen, Kloster Weitenau, Schlächtenhaus, Hofen - Pause an der Kirche - Weitenau - Dorfstüble links liegen lassen, es gab Besseres in Aussicht - zurück über Steinen nach Hauingen und in die Soormatt. Der Grill war schon in Betrieb, die Wartezeit auf etwas zwischen die Zähne war gleich null. Mit Salaten aus dem Garten gab es Keinen, der hungern musste. Dank an die Gastgeber, die es dann extra für uns auch noch regnen ließen.

Suche der Sonne - 18. August 10

Nur weil Irene behauptet hat, sie hätte über Basel sowas wie die Sonne gesehen, sind wir bei leichtem Regen los gefahren. Eigentlich konnte es nur besser werden. Zuerst aber mal den Schlauch geflickt, fährt sich sonst so schlecht. Eine Glasscherbe in Höhe Mc Do war Schuld daran.
Die Fahrt ging dann über Riehen Dorf, Grenzach, Wyhlen, Degerfelden, Nieder-Eichsel, Ottwangen, Kreuzeiche runter nach Brombach. Unterwegs haben wir dann noch wirklich die Sonne gesehen, in Degerfelden als Blumen im Garten (rechts) und in Brombach als Untergang. Der Schwarzbrenner war dann unser Untergang.

Wahltag - 25. August 10

Die Abstimmung, ob über den Maienberg oder über die Hohe Flum endete fürs Protokoll 8 : 1. Auf dem Hinweg gab es das Dessert vor dem Abendessen, ein Eis aus der Hand vor der Eisdiele in Schopfheim. Weiter ging es über Ehner Fahrnau, Huuse über den Maienberg nach Enkenstein. Von dort aus durch einen der Orte der Gemeinde Kleines Wiesental, Wieslet, hoch nach Schillighof und runter nach Weitenau. Im Dorfstüble gab es noch Platz und Essen für uns 9, anschließend mit Licht heim.

   

Vater Rhein - 01. September 10

Wir hatten uns auf eine Runde geeinigt, bei der wir im Jasmin abschließen konnten. Es ging über Riehen, Basel Mittlere Rheinbrücke, Marktplatz, Rathaus, Münsterberg, Rittergasse weiter an den Rhein. Am Birskopf haben 2 der 8 Teilnehmer die Barfußrunde mit sauberen Füßen getestet. Weiter ging es auf der Straße nach Rheinfelden an Pratteln vorbei bis nach Augst. Dort über den Rhein und eine Pause im Naturschutzgebiet direkt bei der Eisfläche eingelegt. Der Alde Gott, der uns bisher in Hansjörgs Rucksack begleitet hat, wurde artgerecht entsorgt. Richtung Heimat über Wyhlen, Grenzach, Hörnle Friedhof, Riehen zurück nach Stetten. Es war dann 8 Uhr, bis sich 50% der heutigen Teilnehmer noch ein Abendessen im Jasmin gönnten. Es kam die Idee auf, dort unseren Nikolaushock zu organisieren.

Kander 21 - 08. September 10

Demnächst wird die Kander um 400 m verlängert. Wir wollten uns diese künstlichen von Baggern geschaffene Verlängerung sowie die künftigen Polderflächen mal im Fast-Endzustand ansehen. Nächste Woche soll  der Kanderdurchstich ja eingeweiht werden, wenn Frau Gönner dann noch Ministerin ist. Warten wir's ab, ich habe vor, zur Eröffnung hinzufahren. Heute war es ungewöhnlich windig, die Schätzwerte lagen zwischen Windstärke 3 (Iren) und 6 (Volker), wobei ich hier eher Volker zustimmen möchte. Nicht nur einmal sind heute die Räder umgefallen, allerdings provozierte Udo einen Dominoefekt. (Wie garniert man Radsalat?)
Unsere Fahrstrecke, bei der keiner der 8 Mitfahrer ins Schwitzen kam: Stetten, Weil-Ost, Haltingen, Binzen, Fischingen, Efringen, Istein. Von dort aus an den Rhein und auf dem Leinpfad an die Kandermündung. Volker hat alles verständlich erklärt, jetzt kann der Durchstich erfolgen. Im Gegensatz zu Stuttgart 21 wird hier die Zeit, die diese Neubaustrecke benötigt, verlängert.

Alte Laube - 15. September 10

Gleich mal den Berg, dann haben wir es hinter uns, das Wetter sah nicht unbedingt sicher aus, nach der Wetterkarte regnete es seit Mittag schon. Über Kreuzeiche und auf dem Dinkelbergradweg über Adelhausen (Fernsicht siehe links) rein in den Wald. Dann kam er doch noch, der Regen. 500 m vor der Hohen Flum haben 6 Radfahrer kapituliert und die Regenklamotten angezogen. Weiter ging es über Maulburg, Höllstein nach Brombach in die alte Laube. Hier stießen noch 5 weitere zur Gruppe hinzu, die sich heute die Ausfahrt ersparen wollten, das Essen aber nicht.

Auf und ab im Wiesental - 22. September 10

Das Hebeljahr (Jahresthema Hebel) geht so langsam zu Ende. Für uns Pflicht, das Hebelhaus in Hausen nochmals als Wendepunkt anzusteuern. Wir nahmen allerdings die Strecke entlang der B317 und durch den Wald über Stock und Stein zwischen Schopfheim und Hausen. Auf einer Weide stand er dann, der Stier. Seitdem weiß ich, was ein Stiernacken bedeutet.

Kander in Betrieb - 29. September 10

Nachdem wir am 8. September die fast fertige Baustelle der Kanderverlängerung angesehen haben wurde sie zwischenzeitlich in Betrieb genommen. Zur Feier des Tages und der letzten Ausfahrt 2010 gab es bei uns "Neue, Nuss un Buurebrot" an der Mündung. Dank an den Spender, unserem "größten" Mitfahrer Scharlach.

   

Extratour 1 - 6. Oktober 10

Weil das Wetter so noch gar nicht zum Rad fahren ungeeignet war, haben sich die ganz Hartnäckigen zur Scheideck-Überfahrt getroffen. Hinzu ins Kandertal, vorbei an der Hebelstraße in  Binzen. Auf der Scheideck wurde es recht schnell dunkel und auch etwas kühler. Was solls es gibt ja warme Kleidung.

Extratour 2 - 13. Oktober 10

Für den einen war es noch warmer Spätherbst, für den anderen schon ein früher Wintertag. Alles Ansichtssache. Viel Zeit bis zur Nacht blieb uns nicht, also nur eine kurze Runde. Über Riehen, Bettingen nach Chrischona. Dort weiter über die grüne Grenze nach Rührberg. Oberhalb von Inzlingen ging es Richtung Salzert, wo wir in der Pizzeria gerade noch vor der Dunkelheit angekommen sind. Zugegeben, es wurde dann doch recht schnell kalt. Gerne hätte ich mit Gerd die Jacke getauscht.

Stammtisch - 20. Oktober 10

Hansjörg hat einen langen Tisch für 12 im Peja organisiert, 11 kamen zu unserem Radfahrersatzprogramm. Mit der Qualität der Gerichte waren alle zufrieden, mit der Menge manche jedoch nicht.

   

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 



Weitere Termine finden Sie unter MFR Aktuell auf unserer Internetseite
www.Mittwoch-Feierabend-Radfahren.de

 

 

 

 

Bearbeitet: 2010 Heinz (AT) W-wie-Wilke.de